Eindrücke von der Klausurtagung
Gemeinsam haben die SPD-Stadtratskandidaten bei einer Klausurtagung am Samstag, dem 16. November, ihr Wahlprogramm für die kommenden Kommunalwahlen ausgearbeitet. Im Anschluss wurden alle Anwesenden von Cornelia Ludescher mit einigen Teambuilding-Spielen für den bevorstehenden Wahlkampf motiviert.
Warum nicht Willy Brandt zitieren, auch wenn er es in anderen Zusammenhang gemeint hat!?
Auch für uns SPD-Nominierte der Stadtratsliste gilt doch, dass wir als Team zusammenwachsen müssen. Ältere und erfahrene wie ganz junge Parteigenossen, langjährige Stadträte und welche, die es neu werden wollen. Alle zusammen bestimmen das Parteiprogramm, denn alle müssen es ja auch nach außen vertreten können. Vom SPD Ortsvereins-Vorstand und unserem ersten Vorsitzenden und Bürgermeisterkandidat Florian Kubsch sehr gut vorbereitet, arbeiteten wir die einzelnen Themen und Punkte aktueller wie allgemeiner Fragestellungen und Probleme auf unsere Stadt Königsbrunn ab. Den Anfang machte das gewichtige Stichwort „ soziale Stadt“ , das von bezahlbaren Wohnraum, Streetwork, Kinderbetreuung, Seniorenberatung über die Königsbrunner Tafel bis hin zur in der Bevölkerung wenig bekannten Obdachlosenunterkunft ging. Natürlich wurden auch die Themen Verkehr mit dem Dauerthema Straßenbahn, Umwelt und Energie, Kultur und Bildung, wie auch Wirtschaft im Detail besprochen. Einzelne Beschlüsse im Wahlprogramm in öffentlicher Abstimmung bekräftigt.
Nach der Pflicht kommt die Kür – bei uns hieß das Teambildungs-und Standfestigkeits-Spiele. Cornelia Ludescher von der Unternehmensberatung „Erfolg im Fokus“ diesbezüglich Fachfrau und nebenbei unsere „ Number two“ , hatte dazu drei bemerkenswerte wie lustige Aufgaben in Handgepäck.
Zunächst wurden wir von ihr mit einer Motivations- Meditation eingestimmt und angekurbelt.
Dann klärten wir den Begriff, was ist überhaupt ein Team, wie wirkt ein Team, was ist das Spezifische, welche drei Ziele verfolgen wir als Team.
Zunächst: wir wollen als SPD-Ortsverein viele Stimmen gemeinsam gewinnen. Jeder hat dazu seinen Wirkungskreis und Radius, wo er sich einsetzt, also : wir müssen aufeinander achten und uns gegenseitig unterstützen, um das Endziel, frei nach Grassinger „8 Sitze plus“ zu erreichen. Nach ein bisschen Anfangsschwierigkeiten, hatten wir es raus, wie man Tennisbälle auf einem Klarsichtfolientunnelweg gemeinsam in eine Glasvase manövriert, o h n e das sie hinunterfallen;-))
Wir wollen Florian Kubsch als Bürgermeister gewählt sehen, also müssen wir ihm den Rücken frei halten / stärken oder Wege frei boxen…….., oder wie an dem Nachmittag, ihn im Schlauchboot gemeinsam nach vorne tragen, damit er die ersehnte Bürgermeisterkette sich umhängen kann.
Drittes Ziel für jeden Einzelnen. Er muss für sich auch Stimmen einzeln erarbeiten, wir sind also auch mal untereinander im Wettbewerb. Es hat viel Spaß gemacht, sich gegenseitig an die „Wäsche zu gehen“, respektive die an der Kleidung fixierten ursprünglich nur auf fünf pro Person begrenzte Wäscheklammern sich gegenseitig zu mopsen bzw die dazu Erworbenen zu sichern und zu verteidigen! Tja, da hatten manche dann wirklich keine mehr und andere stattdessen zehn oder dreizehn oder sogar neunzehn!
Insgesamt ein arbeitsintensiver, ein motivierender und auch ein spaßiger Tag! SPD-Mitgliedschaft bringt große Laune!
Artikel: Andrea Collisi